Schauspielerin Anke Sevenich

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Edgar Reitz Gala im Frankfurter Hof mit Anke Sevenich als Überraschungsgast

04.01.2013

(Salome Kammer, Anke Sevenich, Henry Arnold)
(Salome Kammer, Anke Sevenich, Henry Arnold)

Bei der Geburtstagsgala von Regisseur Edgar Reitz im Frankfurter Hof in Mainz hatte der SWR eine muntere und besinnliche Feierstunde zum Achtzigsten des Filmemachers inszeniert.

Edgar Reitz feiert im Frankfurter Hof in Mainz seinen 80. Geburtstag
03.12.2012 Von Gerd Döring, Mainzer Allgemeine
(Auszüge)

Mainz. Eine ganz besondere Überraschung hält der SWR für Edgar Reitz bereit, der mit Freunden und Weggefährten im Frankfurter Hof seinen 80. Geburtstag nachfeiert. Zum Auftakt des Abends wartet, noch verborgen unter einem weißen Tuch, eine Porträtbüste auf den Jubilar. Kein Geringerer als Thomas Duttenhoefer hat den Regisseur und "Heimat"-Filmer hier konterfeit.
Viele der professionellen Akteure aus den Reitz-Filmen sind an diesem Abend gekommen, weit größer aber ist die Zahl der Laiendarsteller im Saal, die mit dem Regisseur im Laufe der Jahre gearbeitet haben. Der prominenteste unter ihnen, Ministerpräsident Kurt Beck, darf gemeinsam mit Reitz dann die Büste enthüllen. Moderator des Abends ist SWR-Redakteur Thomas Koch, den roten Faden bilden die Themen "Zeit" und "Heimat". Wie kein anderer hat Reitz die Vergänglichkeit zu seinem Thema gemacht und ein Porträt des 20.Jahrhunderts gezeichnet. "Man kann auch im Film die Zeit nicht anhalten," hat er einmal gesagt, "aber erzählen kann man sie. Der Film kann Heimat sein."
Ein kleines Ensemble spielt Kompositionen aus den "Heimat"- Filmen von Michael Rießler und Nikos Mamangakis, aber auch Lieder von Kurt Weill und Friedrich Hollaender. Vorgetragen werden sie von einer weiteren Reitz-Vertrauten, der Schauspielerin Salome Kammer (Clarissa Lichtblau in Heimat 2/3). Harry Arnold, das "Hermännsche" aus "Heimat" und Marita Breuer (die Maria Simon) verbinden autobiografische Skizzen und Philosophisches zu einem klugen Vortrag, in dem Hölderlin und Kafka zu Wort kommen, Novalis ("Wo gehen wir denn hin - immer nach Hause") und Robert Walser. Nicht minder prominent sind die Vergleiche der eingeladenen Laudatoren: Filmproduzent Jan Harlan nennt Reitz in einem Atemzug mit Shakespeare, der Philosoph Rüdiger Safranski stellt ihn in eine Reihe mit den deutschen Romantikern. ()
Ebenfalls auf dem Podium: Anke Sevenich, die als "Schnüsschen" und erste Frau der Figur "Herrmännchen" die Zuschauerherzen zu gewinnen wusste.-

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